Das einzigartige und eigenwillige Duo, das man irgendwo zwischen Hoboblues, Punk, Stonerrock und Sonntagspredigt einordnen kann, sollte man besser live erleben.
Mit musikalischer Wucht und Wortgewalt treiben die beiden Hutträger auf den Konzertbühnen schon seit 10 Jahren ihr Unwesen. Klassisch kann man ihren Blues nicht schimpfen, doch als Bluespunks darf man sie auch nicht degradieren. Sie sind ihre ganz eigene Nische im Genre. Als Duo bringen die beiden Herren einen Sturm auf die Bühne der einem Orchester gerecht würde, stampfend, schmetternd, zwingen sie ihre Zuhörer in ihren Rhythmus und belohnen mit zarten Klängen und gefühlvollen Weisen. Hier kommen weder Texte noch Instrumente von der Stange. Das ist ihr ganz eigener Blues.
Während es Herrn Dodt obliegt, seine selbstkreierten Saiteninstrumente in Kombination mit seinem im Keller entwickelten Fussschlagzeug ans Äußerste ihrer Klangmöglichkeiten zu treiben, versüßt Herr Schulze-Geißler die Vorlage mit dem Zungengezupfe seiner Bluesharfe und würzt mit scharfen Worten und rauchigem Timbre nach. Wer es geschmacklos mag, ist hier fehl am Platz.
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